Einerseits steht Boris mit der verbalen Sprache auf Kriegsfuß: er sieht in ihr das mächtigste Modell der Welt, das die menschliche Wahrnehmung diktatorisch steuert und die unmittelbare Erfahrung verzerrt. Andererseits war er immer schon begeisterter Leser von philosophischen, literarischen und vor allem poetischen Texten und ist selbst Verfasser zahlreicher Essays.
Seine Lieder sind alle spontan entstanden, manche dank einer momentanen Inspiration durch einen Text, andere als eine Art Spott, Witz, absurdes Spiel, ja Polemik mit der Sprache.
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Video anzeigenBarbara Schachtner, Landolfi-Quartett